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20 Jahre grenzenlos laufen ...

... der 36. real,-Berlin-Marathon.

Für alle Beteiligten war es ein überwältigender Moment als am 30.9.1990 rund 25.000 Marathonläufer erstmals durch das Brandenburger Tor liefen. Vor diesem Hintergrund steht der 36. real,- Berlin-Marathon in diesem Jahr unter dem Motto „20 Jahre grenzenlos laufen“.

Am Sonntag ist es wieder soweit und das seit langem ausverkaufte Starterfeld von 40.000 Teilnehmern begibt sich in diesem Jahr eine Woche früher als gewohnt auf die traditionellen 42,195 Kilometer durch Berlin. Und wie schon 2006 bin ich wieder mit dabei.

Der letzte Trainingslauf ist absolviert, Laufschuhe und Chip liegen bereit. Es muss nur noch Samstag werden, denn da geht es los nach Berlin, Marathonluft schnuppern. Dann gibt es Nudeln und Nadeln. Laut Veranstalter werden rund 7500 Kg Nudeln bei der Marathonmesse über den Tresen gereicht und zur Befestigung der Startnummer 272.000 Sicherheitsnadeln ausgegeben.

Am Sonntag werde ich ...
... mit 40.000 anderen "Laufverrückten" erst den Regenwald retten ...
... dann durch Berlin laufen ...
... mit dem ein oder anderen fachsimpeln ...
... neue Läufer kennenlernen ...

...mit Haile Gebrselassie im gleichen Lauf sein, wie 2006 auch. Der Äthiopier will seinen Weltrekord vom letzten Jahr noch einmal steigern, hat aber Konkurrenz bekommen: Duncan Kibet aus Kenia. Und das soll dramatisch werden. Den Artikel dazu findet ihr hier.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Es steht etwas sehr Großes bevor und ich bin wirklich gespannt. Ich wünsche dir schon jetzt ein wunderschönes und erfolgreiches Wochenende!
Jörg hat gesagt…
Alles Gute, Berlin ist schon was ganz besonderes. Jag den Haile!!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.