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Motiviert zurück vom Challenge Roth

Egal ob ich mit Lauffreunden unterwegs bin oder eine Sportveranstaltung besuche, diese Tage bringen mir unheimlich viel. Sie motivieren und inspirieren mich. So bin ich gestern das erste Mal seit langem wieder voller Freude laufen gewesen. Gute Beine und ein freier Kopf, dazu leichter Regen und es wurde eine tolle Trainingseinheit. Seit langer, langer Zeit bin ich mal wieder 15 Km bzw. 90 Minuten unterwegs gewesen. Auch die Berge bin ich gut hochgekommen. Das ich danach glücklich und zufrieden wie schon lange nicht mehr war, ist klar, oder?
Doch zurück zum Challenge in Roth. Eine Geschichte hat mich im Vorfeld besonders bewegt. Die von Nicholas Garwood. Er hat Kinderlähmung und bestreitet mit seinem Vater bzw. sein Vater mit ihm den Triathlon. Ich habe die beiden am Solarer Berg gesehen. Hier Bilder aus den Nürnberger Nachrichten. Wenn man am Solarer Berg steht, ist das eine einzigartige Stimmung. die Athleten kommen mit einem breiten Grinsen und Gänsehaut den Berg hoch. Auch ich stehe dort mit Gänsehaut. Aber als Nicholas und sein Vater den Berg hochkamen ... ich kann es nicht beschreiben. Hochachtung vor diesem Mann!
 
Heute habe ich noch einen bewegende Geschichte gelesen. Über einen Feuerwehrmann, der seine Erlebnisse von 9/11 durch Triathlon verarbeitet. Ich hatte Gänsehaut!
Dieses Mal bin ich dann noch zum Zieleinlauf der Damen gefahren und habe die Siegerehrung live miterlebt. Ein schöner Abschluss für einen schönen Tag.

Kommentare

Lauf Markus hat gesagt…
Wow, solche Geschichten sind wirklich wahnsinnig motivierend und zugleich ein unglaubliches Vorbild!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.