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Kampf dem Schweinehund

Endlich bin ich wieder soweit gesund, dass ich wieder regelmäßig trainieren kann. Schon die letzten Läufe vor meine Krankheit waren geprägt vom langsamen Laufen, Berge hochgehen und zwischendrin stehen bleiben. Gut, besser als daheim am Sofa liegen war es allemal. Aber traininggstechnisch nicht sehr produktiv. So ist im Moment mein Ziel beim Laufen nicht die Geschwindigkeit, sonden einfach durchlaufen, nicht gehen, Berge hochlaufen. Und davon gibt es auf meinen Trainingsstrecken jede Menge.
Gestern habe ich dann dazu noch eine Wendestrecke gewählt. 2,5 Km langsam ansteigend, wenden, 2 Km bergab, wenden und wieder rauf. Nach dem vierten Mal Hochlaufen hat es mir dann gelangt. Mein Schweinehund hatte schon nach dem zweiten mal keine Lust mehr und wollte heim, aber ich hatte mir vorgenommen endlich mal wieder 15 Km zu laufen. Was mir auch gelungen ist. 
Heute hat mir alles wehgetan, aber auch heute stand laufen auf dem Plan. Wenigstens 10 km oder eine Stunde wollte ich trotzdem laufen. Schon nach einem Kilometer waren meine Hüftschmerzen weg und so wurden es dann auch wieder 80 Minuten. Diesmal auf einer leichten Schneedecke. Hat Kraft gekostet, aber auch heute bin ich jeden Berg gelaufen, nicht gegangen und nicht stehengeblieben. Wobei der Schweinehund schon ab und an mal stehenbleiben wollte. Aber ich sage wo es langgeht, nicht er! Und auch die Sache mit dem Tempo wird bestimmt wieder. Aber jetzt erstmal den Schweinehund niederlaufen! Ich bin auf einem guten Weg. Und es fühlt sich wieder richtig gut an.

Kommentare

raphael hat gesagt…
Ich glaube, ich habe manchmal den selben "Schweinehund" :-) . Ich finde, allein die Tatsache das man sich mit diesem Untier auseinandersetzt bezeugt den vorhandenen Willen zu Laufen!

Viel Spaß und viel Erfolg beim Laufen!!

Gruß
raphael von raphaels-blog.de

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

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Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.