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Rodgau! und wie?

Naherholungsgebiet Gänsbrüh ... na zur Naherholung fahre ich nicht dorthin. Ich werde dort laufen: den Rodgau Ultra
Dank meiner verschleppten Grippe habe ich nahezu keine Vorbereitung. Deshalb fahre ich auch ohne Vorgaben nach Rodgau. Ich habe keine Ahnung wie es mir bei einem längeren Lauf geht, denn seitdem ich wieder einigermaßen gesund bin, bin ich nie länger als 45 Minuten gelaufen. Beim Skifahren letztes Wochenende habe ich die Krankheit noch ganz schön gemerkt. So müde war ich schon lange nicht mehr. 
Nun gut, dass ist jetzt so und ich will das Beste daraus machen. Das Beste ist, die 50 Km laufen zu können. Zeit egal, nach 6 h ist Zielschluss. Das ist machbar, schneller gerne erwünscht. Sollte ich aber merken, dass es nicht so läuft, werde ich eventuell schon eher aufhören. Ich muss mir nichts beweisen, die Saison fängt erst an und die Gesundheit geht vor. Ich sehe das Ganze als ein Trainingslauf mit Wettkampfcharakter, wobei nicht das Tempo im Vordergrund steht, sonder das Durchhalten, solange wie möglich. 
Auch wenn die letzten 6 Wochen läuferisch nicht das Optimale waren, so freue ich mich trotzdem auf Rodgau. Endlich wieder laufen! Viele Freunde treffen! Dafür laufe ich. Und für den Spass.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.