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Rodgau, gelaufen

vor dem Lauf hatten wir noch gut Lachen
Rodgau ist gelaufen. In jeder Hinsicht. Wieder hatte ich das Glück (!?), dass die Strecke eis- und schneebedeckt war. Also wieder eine Rutschpartie. Ging das Laufen in der ersten Runde noch einigermaßen gut, wurde es von Runde zu Runde schwerer. Umso mehr zolle ich dem Sieger Respekt, der in 3:08 h im Ziel war. Natürlich auch der Siegerin, aber ich finde keine Ergebnisse, sodass ich ihre Zeit hier nicht nennen kann.
Ich bin nur 25 Km gelaufen, dann hab ich der Strecke Tribut gezollt. Ich hatte nach meiner langen Krankheit einfach keine Körner mehr auf der Strecke weiter zu kämpfen. Nur den Schweinehund habe ich besiegt! Der wollte schon nach der ersten Runde unter die warme Dusche. So habe ich zumindest einen längeren Trainingslauf gemacht.
Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr dann wieder fit bin um die 50 Km durchzuhalten. Und vielleicht habe ich dann auch mal das Glück, keine vereiste und verschneite Laufstrecke vorzufinden. So war es wohl letztes Jahr, aber da hat mich der Schnee schon zu Hause ausgebremst.
Rodgau ist auf jeden Fall eine Reise wert. Eine wunderschöne, liebevoll organisierte Veranstaltung. Mit selbstgemachtem Kuchen, leckerer Erbsensuppe und Preisen wie vor 20 Jahren. Und, für die Jahreszeit, schon Topleistungen. dort trifft man sich, wenn man in der Ultraszene angehört!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.