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Ums Wetter rumgelaufen

Ich habe letzte Woche richtig fleißig trainiert. Nur lange Einheiten zwischen 90 und 120 Minuten; Berge und "flache" Strecken im Wechsel und habe es auf über 70 Kilometer gebracht. So lang, viel und abwechslungsreich habe ich schon lange nicht mehr trainiert. Hat richtig Spass gemacht. Vielleicht auch, weil ich noch Urlaub hatte.
Sonst ist es ja doch immer ein bisschen wie Zeit stehlen fürs Laufen. Nach 6 Stunden Arbeit und danach noch Haushalt bringe ich doch nicht immer die entsprechende Motivation zum Laufen mit. Da ist es eher ein Entspannungslauf als ernsthaftes Training. So gebe ich auch während dem Laufen mal dem
Schweinehund nach, um ein bisschen zu pausieren und durchzuschnaufen.
Nicht so bei den letzten Läufen. Keine Pausen, keine Ausreden vor dem Berg. Auch heute habe ich einen etwas längeren Lauf mit einem langen, steilen Berg hinter mir. Hab den Schweinehund sauber hinter mir hergezogen!! Beim Loslaufen wollte ich eigentlich nur eine Standardrunde laufen. Aber so mittendrin hatte ich auf einmal keine Lust mehr, diese Strecke zurück zu laufen. So habe ich beschlossen, die "Runde" zu verlängern und zur Runde zu machen. Am Himmel tiefschwarze Wolken, genau da wo ich hinwollte. Aber die Wolken sind immer vor mir hergezogen, die Wege waren nass, aber ich bin nicht nass geworden. Bin immer um die schwarzen Wolken rumgelaufen. Das muss man auch können.

Und hier noch die neueste Meldung vom Deutschlandlauf: Robert Wimmer gewinnt auch die 15 Etappe und hat jetzt einen Vorsprung von fast 7 1/2 Stunden. Mehr hier.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.