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Leistungsdiagnostik und langer Lauf in den Frühling


Gestern haben Peter und ich ein Leistungsdiagnostik gemacht. So schlecht waren wir gar nicht. Wobei wir jetzt schwarz auf weiß haben, was ich schon immer gesagt habe: Wir machen zu wenige lange, langsame Läufe.

Neben EKG, Blutdruck, BMI und Körperfettmessung war das Spannendste die Laufbandanalyse mit Laktatmessung. Dabei wird die Belastung schrittweise gesteigert, bis die körperliche Ausbelastung erreicht ist. Das heißt, dass das Tempo erhöht wird und auf jeder Intensitätsstufe die Herzfrequenz, der Blutdruck und der Laktatwert im Blut überwacht. Außerdem trägt man eine Atemmaske, die während der Belastung die Sauerstoffaufnahme und -nutzung, sowie die Kohlendioxidabgabe dokumentiert. Das Laufen mit der Atemmaske ist allerdings gewöhnungsbedürftig, aber es ging ganz gut. Jetzt weiß ich auch, wie ich meine Marathonzeit verbessern kann.

Heute haben wir dann gleich einen langen, langsamen Lauf im vorgegebenen Pulsbereich gemacht. Ganz langsam laufen ist aber gar nicht so einfach. Da weiß ich, dass ich viel schneller laufen kann und lauf mit "angezogener Handbremse". Aber ich bin überhaupt nicht müde. Das ist auch eine gute Erfahrung.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.