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Der Tag nach dem 6-Stunden-Lauf


Geschafft! Heute tut mir alles weh, vor allem die Knie. Aber irgendwie fühle ich mich auch super gut. Aber jetzt mal von vorne.
Das Wetter war fast perfektes Laufwetter: 9°C und bedeckt, kein Regen. Aber leider teilweise böiger Wind. Der Rundkurs erwies sich nicht als langweilig. Ständig wurde man überholt oder überholte selbst. Dann kam die Versorgungsstation und dem Rundenzähler musste ich ja auch immer zuwinken. Er hat mir auch immer die Rundenzahl genannt. Mein selbsternanntes Ziel, die 50 km zu schaffen, hatte ich nach 5:30 h und lief danach noch fast 3 ganze Runden. Zu keiner Zeit fühlte ich mich schlapp und unsere Rundenzeiten waren relativ konstant. Die 6 Stunden vergingen "wie im Flug". Nein, ehrlich, ich hatte befürchtet die Zeit zieht sich endlos. Aber das war nicht so.
Heute bin ich komplett leer und so werde ich die Eindrücke noch ein bißchen sortieren und dann weiterschreiben.


Und diese Bild hat Peter von mir nach dem Lauf gemacht. Ich finde ich schau recht gut drauf aus, dafür, dass ich 6 Stunden gelaufen bin.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.