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Kalte Lauftage

Freitag und Samstag war es endlich mal so richitg winterlich kalt. Bei 2 °C herrlich zu laufen. Außerdem schien die Sonne. Peter hatte frei und Zeit mit mir zu laufen. Am Freitag ent-
schieden wir uns für einen Hügellauf. Langsam und locker. Da ich in letzter Zeit immer nur kurze Steigungen gelaufen war, fiel mir die bergige Strecke schwer. Ich hatte zwar keinerlei Luftprobleme, aber die Oberschenkel habe ich doch gespürt.

Samstag war dann wieder eine flachere Strecke dran. Ich spürte noch die Hügel des Vortages in den Beinen. Außerdem ist Samstag ein Vormittagslauftag. Und das ist bekanntlich ja nicht meine Lieblingslaufzeit. So fiel mir das Laufen auch entsprechend schwer. Doch wieder ein Mal hat das Gefühl getrogen. Die Uhr zeigte, dass wir ein sehr flottes Tempo gelaufen hatten.

Heute war Ruhetag. Ich bin eine halbe Stunde spazieren gegangen und habe dann noch eine halbe Stunde Kräftigung für Bauch und Rücken gemacht. Ich habe mir vorgenommen, dass ich an Ruhetagen jetzt regelmäßig Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur mache. Tut auf jeden Fall meinen Rücken gut. Ob ich das wirklich so durchhalte wird sich noch zeigen. Aber der Mensch braucht ja bekanntlich Ziele. Und die können nicht jedes Jahr bessere Marathonzeiten sein. Auch wenn ich dieses Ziel trotzdem im Auge behalten werden.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.