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Kalte Lauftage

Freitag und Samstag war es endlich mal so richitg winterlich kalt. Bei 2 °C herrlich zu laufen. Außerdem schien die Sonne. Peter hatte frei und Zeit mit mir zu laufen. Am Freitag ent-
schieden wir uns für einen Hügellauf. Langsam und locker. Da ich in letzter Zeit immer nur kurze Steigungen gelaufen war, fiel mir die bergige Strecke schwer. Ich hatte zwar keinerlei Luftprobleme, aber die Oberschenkel habe ich doch gespürt.

Samstag war dann wieder eine flachere Strecke dran. Ich spürte noch die Hügel des Vortages in den Beinen. Außerdem ist Samstag ein Vormittagslauftag. Und das ist bekanntlich ja nicht meine Lieblingslaufzeit. So fiel mir das Laufen auch entsprechend schwer. Doch wieder ein Mal hat das Gefühl getrogen. Die Uhr zeigte, dass wir ein sehr flottes Tempo gelaufen hatten.

Heute war Ruhetag. Ich bin eine halbe Stunde spazieren gegangen und habe dann noch eine halbe Stunde Kräftigung für Bauch und Rücken gemacht. Ich habe mir vorgenommen, dass ich an Ruhetagen jetzt regelmäßig Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur mache. Tut auf jeden Fall meinen Rücken gut. Ob ich das wirklich so durchhalte wird sich noch zeigen. Aber der Mensch braucht ja bekanntlich Ziele. Und die können nicht jedes Jahr bessere Marathonzeiten sein. Auch wenn ich dieses Ziel trotzdem im Auge behalten werden.

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Vorbei ...

... heute war mein letzter Urlaubstag. So schnell vergehen vier Wochen. Aber ich kann mich nicht beklagen. Vier herrliche Wochen mit gutem Wetter und viel Sport, ich habe mich gut erholt. Wenn ich am Montag wieder in die Arbeit gehe, habe ich in diesen Urlaubswochen gerade mal fünf Tage keinen Sport gemacht. Und das waren die Tage, an denen wir zu einem unserer Kurztrips gestartet oder wieder Heimgefahren sind. An allen anderen Tagen bin ich entweder gelaufen oder Rad gefahren. Manchmal habe ich aber auch beides gemacht. So bin ich insgesamt auf ca. 550 Rad- und 200 Laufkilometer gekommen. Gestern war noch ein Bericht über meinen Start beim Ironbike in der Zeitung.

Omaha Beach

Heute waren wir am Omaha Beach . Unser Plan war, dort eine Nacht zu bleiben. Aber dort ist die Hölle los, alles voll. Morgen ist der Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie , nicht nur an diesem Strand. So haben wir ein bisschen Geschichte nachgeholt und sind jetzt auf dem Weg Richtung Le Havre .

Le Havre

Im Reiseführer steht, wer Le Havre nicht gesehen hat, hat die Normandie nicht gesehen. Ich sage, Le Havre muss man nicht gesehen haben. Viel Industrie, ein großer Hafen, Kiesstrand. Einzig die Kirche St. Josef ist wirklich sehenswert. Pont de Normandie   St. Josef  Die Bibliothek und Theater So schauen alle Häuser aus