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Bestes Laufwetter

Auch wenn alle Welt über das Wetter jammert, das nicht zum August passt, mir passt es gut. Besseres Wetter kann man sich ja gar nicht wünschen, wenn man in der Marathonvorbereitung ist. Es herrscht mein Laufwetter, so um die 20 °C, meist bedeckt, einfach super. Und genau so sind im Moment auch meine Laufeinheiten. Letzte Woche habe ich eher ruhige Läufe gemacht. Doch diese Woche sind die schnellen dran. Eigentlich ungewollt. Gestern lief es wieder so gut, das ich die Laufeinheit verlängert habe. Bin so vor mich hin gelaufen, erst daheim habe ich festgestellt, dass ich ja im Halbmarathontempo unterwegs war. Ist mir aber gar nicht so vorgekommen. Heute war es dann ähnlich. Nicht ganz so schnell wie gestern, aber für die hügelige Strecke eine Superzeit. So entspannt wie diesmal war ich noch nie vor einem Marathon. Normalerweise falle ich vier Wochen vorher in Depressionen, dass ich den Marathon ja niemals schaffen werde. Doch diesmal ist es ganz anders. Wahrscheinlich weil ich ja wegen des Flairs nach Berlin fahre und dort mitlaufe. So sehe ich das Unternehmen "Berlin-Marathon" irgendwie ganz locker. Trotzdem will ich eine ordentliche Zeit laufen.
Habe mich heute auch noch für die 16 Km Strecke beim Fränkischen-Schweiz-Marathon am 3. September angemeldet. Ist gleich noch eine gute Vorbereitung im Wettkampf. Und wie gesagt, so locker wie im Moment war ich noch nie vor einem Marathon. Ich hoffe, dass hält an.

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Vorbei ...

... heute war mein letzter Urlaubstag. So schnell vergehen vier Wochen. Aber ich kann mich nicht beklagen. Vier herrliche Wochen mit gutem Wetter und viel Sport, ich habe mich gut erholt. Wenn ich am Montag wieder in die Arbeit gehe, habe ich in diesen Urlaubswochen gerade mal fünf Tage keinen Sport gemacht. Und das waren die Tage, an denen wir zu einem unserer Kurztrips gestartet oder wieder Heimgefahren sind. An allen anderen Tagen bin ich entweder gelaufen oder Rad gefahren. Manchmal habe ich aber auch beides gemacht. So bin ich insgesamt auf ca. 550 Rad- und 200 Laufkilometer gekommen. Gestern war noch ein Bericht über meinen Start beim Ironbike in der Zeitung.

Omaha Beach

Heute waren wir am Omaha Beach . Unser Plan war, dort eine Nacht zu bleiben. Aber dort ist die Hölle los, alles voll. Morgen ist der Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie , nicht nur an diesem Strand. So haben wir ein bisschen Geschichte nachgeholt und sind jetzt auf dem Weg Richtung Le Havre .

Le Havre

Im Reiseführer steht, wer Le Havre nicht gesehen hat, hat die Normandie nicht gesehen. Ich sage, Le Havre muss man nicht gesehen haben. Viel Industrie, ein großer Hafen, Kiesstrand. Einzig die Kirche St. Josef ist wirklich sehenswert. Pont de Normandie   St. Josef  Die Bibliothek und Theater So schauen alle Häuser aus