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Jahresrückblick 2016: 1. Halbjahr

Ein Jahresrückblick auf ein Laufjahr, das den Namen eigentlich nicht verdient. Dieses Jahr bin ich fast nicht gelaufen, wenig MTB gefahren, dafür aber mehr gewandert. Warum das so war? 2016 ist wohl das Jahr, das ich besser streichen möchte. Zu viele Probleme, gesundheitlich, im privaten Bereich, aber auch in der Arbeit viele Neuerungen. Doch das Jahr 2016 ist Geschichte, ich bin zuversichtlich, dass das Jahr 2017 - in dem ich das halbe Jahrhundert voll mache - wieder besser wird. Nach wie vor versuche ich die gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen, vielleicht sollte ich aber auch von meinem Körper nicht mehr so viel fordern, sondern lieber in kleinen Schritten in ein neues Laufjahr starten.
Wie immer war ich der Meinung, dass ich nicht viel gemacht habe diese Jahr. Aber beim Nachlesen meines Blogs habe ich doch festgestellt, dass ich doch ganz schon laufend unterwegs war. Zumindest im ersten Halbjahr.
Lichterfest in Pottenstein
Januar - wir hatten ein bisschen Schnee, im Schnee laufen ist immer wieder schön. Skifahren war auch angesagt. Und ich war das erste Mal beim Lauf zum Lichterfest in Pottenstein mit dabei.
Februar - wenig Laufkilometer, da das Wetter aber frühlingshaft war, waren wir relativ viel wandern.
März - hier wurde es schon sportlicher. Ich war mal wieder beim Marathon bzw. 6h Lauf zum Welt Down Syndrom Tag vom Laufclub 21. Und Ende März beim Frühlingsgenusslauf am Ossinger vom Team Bittel.
am Tahtali
April - ein weiterer sportlicher Monat. Viele Wanderungen in der Rhön - gezwungenermaßen. Rehabesuche! Aber auch in der Fränkischen Schweiz. Und Ende April dann eine Woche Laufen am Lykischen Weg in der Türkei. Das Highlight der Reise war der Lauf auf den Tahtali. Runter ging es natürlich auch zu Fuß.
Mai - es ging, zum dritten Mal hintereinander, über Pfingsten an den Spitzingsee zum Laufen. Diesmal hatten wir allerdings mit dem Wetter noch weniger Glück als letztes Jahr. Noch mehr Regen und Kälte! Trotzdem habe ich einige Lauf - und Höhenmeter gemacht.
Juni - ich glaube, dass war läuferisch der beste Monat des Jahres. Gleich drei Laufveranstaltungen habe ich besucht. Drei Wettkämpfe, obwohl ich  ja eigentlich gar keine mehr mache.
Die erste Veranstaltung war der Oberlandlauf in Geretsried. Zusammen mit Arbeitskollegen haben wir uns dort mit Kollegen unserer Schwesterfirma getroffen. Leider fiel der gemütliche Abend nach dem Lauf buchstäblich ins Wasser.
vor dem Lauf in Lauf

Die zweite Veranstaltung war der Altstadtfestlauf in Lauf. Der heißeste Tag des Jahres! Ich war als Begleitung dabei, hatte ich es doch versprochen! Geschafft haben wir es, trotz der Hitze.
Der dritte Lauf war der Inklusionslauf am Deckersberg. Ein kleiner, feiner Lauf, liebvoll organisiert. Tolle, wenn auch anspruchsvolle Trailstrecke. Ist ein Ziel für 2017.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.