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Weltrekord beim Challenge Roth

Am Sonntag war ich dann doch beim Challenge in Roth. Daheim hätte ich es nicht ausgehalten. Triathlonsüchtig, zumindest was das zuschauen anbelangt. Das Jan Frodeno einen neuen Weltrekord aufgestellt hat ist in Sportkreisen wohl mittlerweile bekannt. Leider war er auf dem Rad zu schnell für meine (in die Jahre gekommene) Kamera und kurz vor dem Ziel hätte ich ein tolles Bild schießen können, aber genau da hat die Kamera versagt. Schade.
Dafür habe ich Daniela Ryf ganz ordentlich erwischt. Auch sie hat ein tolles Rennen hingelegt und ist fast an den Weltrekord von Chrissie Wellington herangekommen. Aber auch alle anderen Athleten waren fantastisch. Ich bewundere jeden, der zu dieser Langdistanz antritt. Leider wurde der Challenge von einem Todesfall überschattet.
Mein Laufclub 21 war in der BR-Franken Staffel mit dabei. Zum Glück war dieses Jahr nicht das typische Roth Wetter. Es war deutlich kühler als die letzten Jahre, wenn auch immer noch sehr warm. Bedeckt, selten pralle Sonne. Für unsere Marathonis zwar nicht optimal, aber ganz gut. Und sie haben sich wirklich prima durchgekämpft und waren sogar vor der erwarteten Zeit im Ziel. 
Wieder habe ich in Roth einen beeindruckende Tag erlebt. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich hingefahren bin.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.