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Genusslauf oder einfach ein herrlicher Tag in der Fränkischen Schweiz

Einmal mehr habe ich beim Genusslauf mit Thomas neue Ecken der Fränkischen Schweiz kennengelernt. Es ist immer wieder faszinierend, was es alles abseits der ausgeschilderten Wanderwege zu entdecken gibt. Wir waren ein kleine, lustige Gruppe, die sich auf Anhieb verstanden hat. Aber ist ja auch irgendwie klar. Läufer verstehen sich halt einfach, schließlich trifft man sich, um das gemeinsame Hobby zu betreiben. Das Wetter war für einen Novembertag recht gut: 12° und windig. Der angekündigte Regen kam erst gegen 16 Uhr. War aber nicht so schlimm wie befürchtet. Und ab 17 Uhr ging es dann mit Stirnlampe durch Regen, Nacht und Laub. Ich liebe es. Wie so oft sagen aber Bilder mehr als tausend Worte.
nur eine kleine Gruppe wagt sich auf die Strecke
Blick auf Behringersmühle
Wiesenttal entlang der B470
deshalb heißt es Genusslauf: die Versorgung ist erstklassig!
Basilika und Burg Gößweinstein
die Geiskirche: eine der vielen Felsformationen in der Främkischen Schweiz
ich liebe es durch Laub zu laufen. Und das gab es reichlich
eins der vielen Felsenlöcher. Ich weiß gar nicht durch wie viele wir gekrabbelt sind        
das nächste Felsentor
und noch ein beeindruckendes Tor
der Fels erinnert an einen Po. was die Natur nicht alles macht
hier sind wir auf dem Jägersteig im Klumpertal unterwegs
unser starker Mann: Ronald. Damit alle durchkommen
Blick vom Jägersteig ins Klumpertal
den Stein konnte ich nicht kippen. Der hat mich wirklich beeindruckt, irgendwie bizarr.
noch eine Höhle, die durch die wir gekrochen sind.
Felsformation am Frankenweg
Blick auf Pottenstein
Schutzhütte Sängerhäuschen oberhalb von Pottenstein
runter geht es nach Pottenstein
Von Pottenstein ging es dann bei Regen und Dunkelheit über Tüchersfeld zurück zum Ausgangspunkt Behringersmühle. Ein wunderschöner, entdeckungsreicher Tag ging dann bei einem gemütlichen Abendessen zu Ende. Schön war's!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.