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Zurück vom Partnerstadtlauf

Ich habe ein tolles Wochenende hinter mir.
Schon am Freitag Nachmittag ging es los mit der Busfahrt nach Marmoutier in Frankreich. Streckenbesichtigung sozusagen. Nach dem Bezug der Turnhalle, wurden wir im Rathaus schon erwartet. Nach einem kleinen Umtrunk ging es zurück zur Turnhalle. Dort hatten wir einen gemütlichen Abend bei Flammkuchen und Rotwein.
Nach einer kurzen Nacht, um 5 Uhr war das große Wecken, wurden wir zum Frühstück erwartet. Dann schnell zusammen gepackt und um 7 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Obersasbach. Kurz vor dem Start regnetet es und macht die Luft besonders schwül. Zudem liefen wir auf der Straße, was zur Folge hatte, dass wir mit Warnwesten laufen mussten. Bei der Schwüle über dem Laufshirt noch die Weste ... nicht nur ich war patschnass.
 
Der Sonnenaufgang ging leider etwas in den Wolken unter, aber ich genoss es in den Tag zu laufen.
Begleitet wurde nicht nicht nur von Radfahrer, auch Taktorfahrer waren mit dabei, die uns hervorragend versorgten. Und es war jedesmal eine Schau, wenn sie an uns vorbei tuckerten. Hier ein herzliches Dankeschön für die Rundumversorgung an die "Schlepper- und Oldtimerfreunde".
Gegen Mittag war es dann mit den Wolken vorbei und die Sonne stach unerbittlich vom Himmel. Dazu der Asphalt und wenig Schatten. Auch wenn wir langsam liefen, wir hatten ja bis 19 Uhr Zeit, so wurde das Laufen immer schwerer. 
Mittlerweile bin ich das Laufen auf Asphalt nicht mehr gewöhnt, irgendwann tat mir alles weh. So nahm auch ich irgendwann gerne das Angebot an, auf's Fahrrad zu wechseln, wie manch anderer auch.
Gegen 19 Uhr liefen wir dann auf der Haxenfete ein und konnten der Lebenshilfe einen Scheck in Höhe von 5000 erlaufenen Euros übergeben.
Schnell frisch gemacht und dann hieß es auch für uns abfeiern auf der Haxenfete.
Es war ein tolles, wenn auch anstrengendes Wochenende. Danke R(ud)olf  für die tolle Organisation. Ich habe viele alte Lauffreunde getroffen und neue Lauffreunde kennengelernt. Und zwei neue Erkenntnisse habe ich auch vom Wochenende mitgebracht:
1. Laufen auf Asphalt ist nicht mehr mein Ding! Traillaufen gefällt mir besser.
Aber ab und zu kann man solche Läufe schon mit machen.
2. Schlafen in einer Turnhalle ... Ich fühle mich heute so furchtbar alt, weil mir alles weh tut. Und das kommt nicht nur vom Laufen!
Aber schön war es trotzdem!
Und hier findet ihr meine Bilder.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.