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Alpinprojekt 2014: Hoch hinaus ...

... auf die Zugspitze! Sollte es werden. Aber es kam anders. Denn leider hatte der Wettergott kein Einsehen mit uns. Regnete es am ersten Tag nur kurzzeitig, so waren die Schauer am zweiten Tag öfter und heftiger. Dazu noch Nebel, dass wir von dem Panorama gar nichts hatte. Die Zugspitze hat sich dann erst am Donnerstagmorgen gezeigt. Als alles schon vorbei war.
Doch trotz des schlechtes Wetters hatten wir alle viel Spaß am "Weg der Erstbegeher". Wenn wir auch nicht so schnell laufen konnten wie gedacht, so haben wir und vor allem unsere Bergführer, alle Marathonis sicher auf den Berg gebracht.
Allerdings blieb uns das Dach Deutschland verwehrt. Einmal, weil wir nicht so schnell aufsteigen konnten wie wir dachten. Und zum anderen machte uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung. Es schneite auf der Zugspitze. Damit blieb uns der Weg zum Gipfelkreuz versperrt.
Startbild an der Olympia-Skisprungschanze in Partenkirchen. Noch ist es trocken!
Unser Weg führte durch die beeindruckende Partnachklamm
der Weg ist das Ziel
erste Stärkung auf der Bockkütte
Gegenverkehr
Blick nach unten. Ein paar Höhenmeter haben wir hier schon.
Start am Mittwochmorgen schon bei Regen von der Reintalangerhütte aus auf die Knorrhütte
ob uns die Schafe bei dem Regen bemitleidet haben oder sich gefragt haben: "Was sind das für Verrückte?" Keine Ahnung! Aber sie waren genauso nass wie wir.
steiler Aufstieg und Nebel. Bestimmt sind da schöne Berge außenrum
Manchmal konnte man ein paar Gipfel erahnen. Aber aufgerissen ist der Nebel an diesem Tag nie.
Selbst die Alpendohle an der Knorrhütte beobachtete und mit Argwohn.
Auch nach der Rast auf der Knorrhütte ging es im Nebel weiter. Jetzt kam auch ein bisschen Klettern dazu.
Irgendwann war es dann doch geschafft. Wir sind am SonnAlpin angekommen.

Siegerehrung: stolz sind wir alle auf unsere Leistung. Und dankbar, dass nichts passiert ist.
Leider fehlen mir knapp 400 Höhenmeter bis zur Zugspitze. Aber was nicht ist kann ja noch werden! Diese beiden Tage standen nicht im Zeichen schnell auf die Zugspitze zu kommen, sondern unsere Marathonis dort hinauf zu begleiten. Alle haben es im Bereich ihrer Möglichkeiten geschafft. Alle können wir stolz darauf sein. Wir waren eine tolle Gemeinschaft und hatten viel Spaß. Zwei wundervolle Tage die nicht nur mir viel gebracht haben. Danke Marathonis, dass ich mit dabei sein durfte!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.