... ging auch dieses Mal über den Fränkischen Dünenweg.
Morgens um 7 Uhr hämmerte der Regen gegen das Dachfenster. Schnell am Handy geschaut, ob nicht doch eine Absage per SMS gekommen ist. NEIN!? Soll ich fahren oder mich doch noch einmal umdrehen und einfach weiterschlafen? Aber es könnte ja sein, dass das Wetter 50 Km weiter doch besser ist. Also los, heimfahren kann ich ja immer noch. Tatsächlich, nach 25 Km Fahrt hörte schon mal der Regen auf. Am Treffpunkt dann die Hartgesottenen. 17 Anmeldungen lagen vor, tatsächlich waren gerade mal 8 Läufer da. Ab der Hälfte sollten noch mal drei dazu stoßen.
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Gruppenbild mit Dame: Vor dem Start und noch sauber und trocken |
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am Moritzberg: rauf und runter war es eine herausforderung. Der Regen machte die sache doch sehr rutschig und manchmal auch schammig |
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idyllisch an den Schafen vorbei; kurz vorher hatte uns ein Schauer erwischt |
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eine halbe Stunde später: blauer Himmel und ein bißchen Sonne |
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trotz Matsch und Dreck: der Dünenweg hat tolle Trails, da macht das Laufen richtig Spaß | | |
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Wanderweg mit Hindernisse: hier ein Umleitung wegen Bauarbeiten | |
Weil die Unterführung gesperrt war, ging es im Gänsemarsch an der Autobahn entlang bis zur nächsten Autobahnbrücke. Bei uns ging es aber schneller als im Stau. Und bei 55Km kommt es auf drei kilometer mehr oder weniger nicht an.
Die letzten Kilometer kamen wir in die Dunkelheit. Leider konnten wir das schönste Stück nur noch in erahnen. Trotzdem hat auch dieser Abschnitt Spaß gemacht. Es hatte schon was, in der Dämmerung mit wenig Lampen zu laufen.
Trotz kühlem und manchmal auch naßem Wetter war es ein toller Tag mit einem tollen Lauf. Zum Glück war das Wetter nicht so schlecht wie gemeldet. Und hinterher war ich froh, dass ich mich morgens nicht doch noch mal umgedreht habe.
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