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Wanderwochenende Teil 1: Das Höllental

Am Freitag nach der Arbeit ging es mit dem Wohnmobil wieder los. Ursprünglich hatten wir geplant, wieder mit Wohnmobil und Motorrad zu fahren, um diesmal in Thüringen unsere Runden zu drehen. Aber die Wettervorhersage ließ uns umplanen. Motorrad und auch die Fahrräder blieben daheim, dafür haben wir die Wanderschuhe und -stecken eingepackt. Es ging auf den Campingplatz Höllental in Lichtenberg. Von dort ist es nicht weit ins Höllental. Dieses wollten wir erkunden. Über den Frankewaldsee ging es Richtung Stollen "Blauer Löwe" und weiter nach Hölle, der Beginn des Höllentals. Durch das Höllental gibt es verschiedene Strecken. Wir entschieden uns für den Röhrensteig. Eine gute Entscheidung, denn der Hauptweg - auch Radweg - geht auf der anderen Seite der Selbitz entlang. Der Röhrensteig ist eher wenig begangen, man erreicht aber auch hier alles Sehenswerte. Am Ende des Röhrensteigs sind wir die Eichensteiner Treppe zum Schwedenstein hinauf, von dort weiter zum König David Felsen und zu guter Letzt noch zum Hirschsprung. Die Einkehr in Blechschmidtenhammer war auf jeden Fall verdient. Dann ging es den kürzesten Weg zum Campingplatz zurück.

Frankenwaldsee
Stollen "Blauer Löwe"
Selbitz
der Teufelssteg 
Blick vom Schwedenstein Richtung Lichtenberg
Blick vom König David Felsen Richtung Lichtenberg
Hirschsprung

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.