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Landvergnügen

Der eine oder andere Wird es kenne: Landvergnügen. Auch wir besitzen diese Buch seit März. Trotzdem hatten wir es bis jetzt nicht geschafft, ein "Landvergnügen-Wochenende" zu machen. Letztes Wochenende sollte es soweit sein. Wir waren in Hohenberg an der Eger, dort bietet der Gasthof "Zur Burg" Landvergnügen an. Leider steht man am Gästeparkplatz des Gasthofs auf einem öffentlichen Platz. Also kann man auch keine Stühle rausstellen und grillen. Wir hatten nämlich angefragt, ob wir 2 Nächte dort stehen können. Der Plan war, am Freitag aus dem Laden Grillgut zu kaufen und am Wohnmobil grillen.  Am Samstag wollten wir dann im Gasthof zu Abendessen. Als wir festgestellt hatten, dass wir auf einem öffentlichen Platz stehen sollten, haben wir spontan umgeplant. 500m entfernt vom Gasthof gibt es einen Wohnmobilstellplatz. Das Tagesticket kostet 8 €, Toilette, Dusche, Ver- und Entsorgung für das Mobil inklusive. Der Platz ist gepflastert, eben und sehr ruhig. Und man hat eine tolle Aussicht. Also haben wir uns dort hingestellt. Grillgut haben wir gekauft und am Samstag waren wir im Gasthof zum Essen. Sehr zu empfehlen! Nach dem Grillen haben wir noch einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Praktisch schräg gegenüber des Stellplatzes war ein Zoigl. Am Rückweg sind wir dort noch eingekehrt. Ein toller Hof dieses "Geigel's Gewölbe", nette und aufmerksame Bedienungen (das Foto zeigt den Eingang zum Zoigl). Kurz bevor wir gegangen sind, kamen wir noch mit der Besitzerin ins Gespräch. Sie bieten auch Stellplätze über das Landvergnügen an. Sie ist aber noch so neu, das der Hof nur über die APP zu finden ist. Im Buch 2021 ist sie noch nicht drin. Wir haben dann den Platz noch angeschaut. Angegeben hat sie 3 Stellplätze, aber sie hat viel mehr Platz. Anrufen lohnt also immer. Wir haben uns allerdings nicht umgestellt. Wir hätten wieder alles packen müssen, der Stellplatz war für uns ok. Die Erkenntnis des Wochenendes war auf jeden Fall, dass "Landvergnügen" bestimmt schön ist, wir aber lieber auf Stellplätzen oder Campingplätzen stehen. Wie und ob das Landvergnügen weitergeht, steht wahrscheinlich eh in den Sternen, denn seit 1. August - wurde aber erst heute bekannt!! - gibt es eine neue Verordnung

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.