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Einfach mal vor der Haustür bleiben ...

oder: die Fränkische Schweiz ist auch schön. Und wieder ein langes Wochenende. Leider konnten erst am Donnerstag später Nachmittag starten. Und mal nicht so weit weg, sondern auf der anderen Seite der Fränkischen Schweiz. Nach Forchheim hat es uns verschlagen. Der Stellplatz auf der Sportinsel ist sehr großzügig angelegt, aber nicht unbedingt ruhig, weil gerade hier die nahe Autobahn keine Schallschutzmauer hat. Gut geschlafen haben wir dort aber auch. Am Freitag ging es dann mit den Rädern Richtung Erlangen. Obwohl die Wettervorhersage Regen gemeldet hatte, es kam kein einziger Tropfen runter. War ja klar, wir hatten  die Regenjacke mit dabei. Kurz vor Erlangen sind wir zum Dechsendorfer Weiher abgebogen und haben die Ruhe am See genossen. 


Wasserrad bei Hausen
Badeweiher bei Baiersdorf
Dechsendorfer Weiher
Am Samstag sind wir dann in die andere Richtung gefahren. Richtung Bamberg. Eine schöne Tour, allerdings fototechnisch eher unspektakulär. Ich hab kein einziges Bild gemacht. Das kommt selten vor. In der Nacht fing es dann zu regnen an. Sonntag Früh alles trostlos und nass. Deshalb sind wir am Sonntagvormittag wieder zurück gefahren. Hat uns aber nicht gestört. Denn wenn wir mit unserem Horschti unterwegs sind, ist einfach Urlaub. Egal wie lange wir unterwegs sind und egal wo wir sind.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.