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Verona

Regen. Nicht nur in Venedig sondern auch in Verona. Wie immer waren wir auf der Suche nach einem Camping- oder Wohnmobilstellplatz: 1. möglichst gut zum Anfahren, 2. möglichst zentral oder mit guter öffentlicher Anbindung zum Zentrum. Beides haben wir mit dem Camping Verona gefunden. Nur 800 m von der Stadtumfahrung entfernt, Bushaltestelle vor dem Tor und in 20 Minuten in der Stadt. Perfekt! In einem Industriegebiet, aber trotzdem ruhig und der Supermarkt nur 400 m entfernt. Perfekt auch, dass der Campingplatz erst im Februar 2019 aufgemacht hat und sehr großzügig angelegt ist. Die Sanitäranlagen sind supersauber. Da hatte ich nach dem Duschen ein schlechtes Gewissen, weil die Dusche nass war! MAn konnte zwischen zwei Varianten wählen. 1. Variante: Stellplatz mit Strom und Ver- und Entsorgung oder Variante 2 Stellplatz mit Strom, Ver- und Entsorgung und Sanitäranlagen. Preis in der Nebensaison 27,50 € bzw. 32 €. Geregelt wird das über eine Chipkarte. Der Bus in die Stadt kostet einfach 1,50 €, wenn man die Karte am Campingplatz kauft. Nach der Ankunft sind wir dann relativ zügig in die Stadt gefahren. Der Bus geht alle 30 Minuten. Was man wissen muss ist, dass es den empfohlenen Ausstieg Castelvecchio nicht gibt. Das ist die Burg. Die Haltestelle ist irgendein Straßenname. Und der Ausstieg auf der Rückfahrt ist nicht wie am Fahrplan "Via Forte Tomba" sonder "Via Forte Tomba 40 III". Am zweiten Tag wußten wir das alles. Am ersten Tag sind wir viel zu weit gefahren und mussten dann wieder in die Stadt zurückfahren, weil wir viel zu lang im Bus sitzen geblieben sind. Dafür sind wir dann auf der Rückfahrt zu früh ausgestiegen. Aber egal. Trotz Regen sind wir durch Veronas Gassen geschlendert. Nur die Arena haben wir nur von außen angeschaut. Die wollten wir am nächsten TAg anschauen, dann hoffentlich bei Sonne. Die Sonne war am nächsten Tag auch da, dafür aber die Arena geschlossen. Dann also nicht! In Verona gibt es genug zu sehen. Und wie schon auf der ganzen Reise: fast keine Menschen.

Porta Borsari
Arena im Regen
Ausgrabungen
das ist mal eine öffentliche Toilette
Eingang zum Castelcecchio
Ponte Scaligero
Piazza delle Erbe
Alimentari
Dom von Verona
Ponte Pietra
römisches Theater
Blick vom Hügel San Pietro über Verona
Dolce Vita
Das Einzige was wir nicht angeschaut haben, war das Haus von Julia aus Romeo und Julia. Da war die einzige Schlange. So toll kann ein Balkon gar nicht sein ... Nach Verona ging es langsam Richutng Heimat. Mit nochmaligen Zwischenstopp am Gardasee. Diesmal in Riva del Garda.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.