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Nordsee: Ausflug nach Helgoland

Wenn der Franke schon mal im hohen Norden ist darf ein Ausflug nach Helgoland nicht fehlen. Schon beim Kauf der Tickets wurde uns erzählt, die Überfahrt wäre sehr unruhig. Die Heimfahrt wird dann noch schlimmer.
Was für den Windgewohnten Holsteiner allerdings eine unruhige Fahrt ist, hat sich mir nicht erschlossen. Ja, das Schiff hat sich dem Wellengang angepasst, schlimm war das aber nicht. Auf Helgoland selbst wurde der Wind stärker, aber die Rückfahrt war deutlich ruhiger als die Hinfahrt.
Fuhren wir in Büsum noch bei Wolken und leichtem Niesel weg, je näher wir Helgoland kamen um so sonniger wurde es. Dafür ist Helgoland wohl bekannt. Ich wusste es nicht. Dafür aber diese Mär.

erster Blick auf Helgoland
sie holen uns ... aufs Land. Vorgekommen bin ich mir wie ein Flüchtling
 
Blick aufs Unterdorf
der höchste Punkt von Helgoland - den musste wir natürlich erklimmen!

Basstölpel mit Jungen
die Lange Anna oder auch Lummenfels, weil dort soviele Lummen brüten
 
 
Aufenthalt 4 Stunden. Das reicht aber um zu Essen, die Insel zu umrunden, am Strand spazieren zu gehen, ein bisschen bummeln und chillen. Ein wunderbarer Ausflug. Es lohnt allemal, dorthin zu fahren.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.