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Radtour! - Radtest! - Radkauf!?

Schon etwas länger spiele ich mit dem Gedanken, mir ein E-Bike zu kaufen. Bisher hielt ich das ja immer als Fahrrad für alte Leute. In letzter Zeit fiel mir das Radfahren aber immer schwerer. Solange es eben ist, geht es gut. Sobald ein Hügel kommt, habe ich das Gefühl, mir saugt jemand die Kraft aus dem Körper. Darüber habe ich aber ja schon oft geschrieben. Hügel gibt es bei uns in der Fränkische Schweiz wie Sand am Meer. So habe ich mich doch endlich durchgerungen ein E-Bike zu testen. Heute war es soweit. Was soll ich schreiben? Hammer! Brauch ich! Und dabei bin ich noch nicht mal mit dem Boost gefahren. Also der Unterstützung, mit der man am wenigsten Kraft braucht. Schon  mit der Eco-Unterstützung bin ich die Hügel "hochgebraust". Als wären sie nichts. So viel Spaß hat mir das Fahrradfahren schon lange nicht mehr gemacht. Ich wusste gar nicht, dass ich noch Dauergrinsen kann. Zwar habe ich das Rad auch morgen noch, aber der Kauf ist praktisch beschlossen.
Am Anfang sind wir zum Eingewöhnen erstmal am Radweg Richtung Schnabelwaid gefahren. Dann aber in den Schnabelwaider Kitschenrain und dort auf die höchste Stelle, den Kalvarienberg mit Waldkapelle und Aussichtsturm. Von dort weiter nach Auerbach, Michelfeld und über Steinamwasser nach Pegnitz zurück. Im Flembachgrund haben wir dann noch Champignons gefunden. Gott sei Dank habe ich heute mal an ein Messer und eine Tasche gedacht. 
Blick Richtung Thurndorf
 
 
 
Abendessen gesichert

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.