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Columbia Hike & Run Teil 2


Wie schon kurz berichtet, bin ich am Samstag kurzentschlossen beim Columbia Hike & Run Run mitgewandert. Obwohl man eigentlich nur zwischen 12 und 24 Stunden wandern oder dann den beiden Traillaufstrecken wählen konnte, hatte ich für mich ein Special ausgehandelt. Ich melde für die 12 h Wanderung, starte mit den 24 h Wanderern und gehe aber nur die lange Runde mit ca. 34 Km. Im Nachhinein hat dies auch gelangt. Vielleicht wäre ich noch die zweite Runde über 25 Km mitgelaufen, wenn man gleich hätte weitergehen können. Aber im Ziel sein und 2 Stunden warten bis zum nächsten Start ... das macht müde, alles tut weh und die warme Dusche und das Sofa ruft da einfach zu laut. Trotzdem, eine tolle Veranstaltung, gut organisiert, gute Betreuung. So was mache ich mal wieder mit. Und obwohl man die Wanderstrecke ja eigentlich kennt, hat es viel Spaß gemacht.
Unterwegs haben Fritz und ich Thomas kennengelernt. Und weil wir das gleiche Wander-tempo hatten, sind wir dann auch zusammen geblieben bis zum Ende. Im Bildhintergrund ist Burg Hohenstein zu sehen. Dort ging es hinauf, denn die Sehenswürdigkeiten der Strecke wollten besichtigt werden.
Immer wieder wunderschöne, einsame Wanderwege. Manche von ihnen waren mir noch nicht bekannt.
Vor dem Eibgrat dann die Entscheidung: Obendrüber oder dran vorbei. Ein Schnaps sollte bei der Entscheidung helfen, obwohl diese schon längst gefallen war. Obendrüber!
"Ausstieg" Eibgrat, ein Minifelsentor. Ich hatte es nicht so anstrengend in Erinnerung über den Eibgrat zu gehen. War es schon zu lange her oder lag es daran, das wir schon über 20 Km in den Beinen hatten?
Am späten Nachmittag waren wir wieder am Ausgangspunkt zurück. Erschöpft aber glücklich. Hier geht es zur Fotostrecke.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.