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Ironman Hawaii

Am Wochenende war ja bekanntlich der Ironman auf Hawaii. Erst einmal „Hut ab“ vor allen, die dabei waren. Was mich als Läufer allerdings beeindruckt hat, waren die Marathonzeiten. Ich als 4:15 und länger Läuferin ziehe ja schon den Hut, wie man einen Marathon unter vier Stunden laufen kann. Gut, das ist ja auch noch ein Ziel von mir, wenigstens ein Mal die vier Stundenmarke zu unterbieten, aber das dauert noch. Aber was da beim Triathlon abgeht ist der Wahnsinn. Da haben McCormack und Faris al Sultan schon 3,8 km Schwimmen und 180 km Rad fahren in den Beinen und dann legen die Marathonzeiten hin... McCormack läuft 2:46 h, Faris al Sultan 2:50 h. Wie schnell wären die, wenn die nur Marathon laufen würden? Oder können das Triathleten gar nicht, weil sie nicht auf Betriebstemperatur kommen? Natürlich will ich auch den Sieger Norman Stadler nicht vergessen. Ich weiß zwar seine Marathonzeit nicht, aber er hat ja einen neuen Rekord auf der Radstrecke aufgestellt. Und nachdem sein erster Sieg 2004 wegen der Dopingskandal um Nina Kraft etwas untergegangen ist, ist sein zweiter Sieg dieses Jahr erst recht eine tolle Leistung.
Übrigens: Die Fotos hat Peter dieses Jahr beim Challenge in Roth geschossen. Dort lief „Macca“ den Marathon in 2:44 h und Faris al Sultan in 2:51


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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.