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Von Braunschweig bis an den Brocken – entlang der Oker – Teil 2

Am Montag sind wir dann nach Goslar weitergefahren. Da der dortige Campingplatz zwischen 12 und 15 Uhr Mittagsruhe hat und somit die Rezeption zu hat, haben wir erst einmal Goslar angeschaut. 

Der Campingplatz ist komplett neu angelegt, zwar direkt an der Bundesstraße aber doch ruhig. Bushaltestelle direkt wie die Wander- und Radwege auch. 30€ mit Kurtaxe, Busticket und einem Gutscheinheft für Ermäßigungen in der Umgebung. Die Parzellen sind sehr großzügig. Am nächsten Tag – REGEN – aber wir haben uns doch mit den Rädern auf den Weg nach Hahnenklee zur Stabkirche gemacht. Nur einmal haben wir uns untergestellt, weil es doch zu stark geregnet hat. 
Von Hahnenklee aus wollten wir eigentlich zum Okerstausee fahren und dann „mal weiter schauen“. Aber wir sind nie zu diesem Stausee gekommen. Irgendwann gab es keinen Wegweiser mehr und wir waren irgendwo im Nirgendwo. Wobei das auch schön war.
Am Mittwoch stand dann der Brocken auf dem Plan. So sind wir mit dem Horschti nach Torfhaus gefahren und von dort auf dem Goetheweg auf den Brocken gewandert. Ein sehr schöner Weg. Landschaftlich wunderschön und nur an einer Stelle etwas steil. Ansonsten ging es immer nur leicht bergan. Oben auf dem Brocken ging, wie immer, ein ganz schöner Wind. Runter ging es auf dem gleichen Weg, nur die letzten 3 Km haben wir einen anderen Pfad genommen. 
die ehemalige Grenze
Am Rückweg haben wir uns noch Bad Harzburg angeschaut. 
Und dann war die Zeit in Goslar auch schon wieder vorbei.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.