Den Spreewald per Boot erkunden und kennenlernen gehört einfach dazu. Allerdings entschlossen wir uns, dies nicht mit dem typischen Spreewaldkahn zu machen, sondern mit dem Kajak. Eine sehr gute Idee, denn 1. entkommt man so, zumindest einigermaßen, dem Touristentrubel und 2. entdeckt man mit dem Kajak Ecken, da kommt man mit dem Spreewaldkahn nicht hin. Es war auf weiten Strecken eine Ruhe, die man nicht beschreiben kann. Wenn man dann andere Kajakfahrer oder Spreewaldkähne getroffen hat, war das schon fast zu laut und hektisch. Dazu die Landschaft, an jedem Eck gab es was anderes zu entdecken. Ich konnte manchmal gar nicht rudern, um alle Bilder zu machen. Klar, dass eine Einkehr nicht fehlen durfte. Nur das Ein- und Aussteigen war eine heikle Sache. Und das mussten wir öfter, da ab und an Bootsrollen überwunden werden mussten. Ansonsten hätten wir in die Schleuse fahren müssen. Was viel zeitaufwändiger gewesen wäre. Rudern ist ganz schön anstrengend. Nach fünf Stunden rudern sind wir dann wieder beim Verleiher angekommen. Ziemlich müde, aber glücklich und zufrieden. Der befürchtete Muskelkater am Tag danach blieb aber Gott sei Dank aus.
Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch. Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen. Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn. Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.
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