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DIE Hängebrücke

Der Regen hat über Nacht angehalten und auch am nächsten Morgen hat es noch kräftig geregnet. Wir hatten aber sowieso den Plan, weiter zu fahren. Richtung Mittenwald über Reutte in Tirol. Geplant war ein Zwischenstopp an der Hängebrücke „highline179“. Imposant, aber schwingt ganz schön. Und es waren noch nicht mal viele Leute auf der Brücke. Ein bisschen froh war ich schon, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Aber auf jeden Fall Sehens- und Begehenswert. Für den der es kann. 

die längste Fußgängerhängebrücke der Welt im Tibetstyle
ein bisschen mulmig war mir schon ...
Blick auf Burg Ehrenberg

Den Nachmittag haben wir damit verbracht Mittenwald zu erkunden. Mittenwald ist eine schöne kleine Stadt mit bunt bemalten Häusern. Und vielen Geigenbauern. 

Der Wohnmobilstellplatz ist zwar direkt am Bahnhof, ich finde aber, dass er trotzdem sehr ruhig ist. Er kostet für 24 h 15 €, mit Parkticket. Ein öffentliches Klo ist am Bahnhof, da kann man auch duschen. Ver- und Entsorgung sind am Platz. Und in die "Stadt" sind es max. 15 Minuten.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Ramsau

Bevor es nach Hause ging, sind wir noch nach Ramsau und zum Hintersee gefahren. Somit ist dieser Punkt der to-do Liste auch abgehakt.