Für Dienstag hatten wir eine Bergtour geplant. Da hieß es morgens flott fertig werden, damit wir den Bus erwischen und nicht zu spät am Tegelberg sind. Hat gut funktioniert. Es hat dann doch noch etwas gedauert, bis wir am Berg waren, da es eine Warteschlange an der Kasse gab. Und natürlich vor der Gondel. Aber viel Zeit haben wir nicht verloren.
Das einzige Problem, dass wir hatten, war am Berg den richtigen Weg zu finden. Ganz oben hätte die Beschilderung besser sein können. Immer wieder faszinierend ist, dass man, sobald man nur 300 m von der Masse weg ist, in absoluter Ruhe steht. Genau das liebe ich an den Bergen. Die Einsamkeit und die Ruhe. Herrlich. So ging es von der Bergstation Tegelberg über den Ahornsattel zur Jägerhütte.
Von dort über die Bleckenau und den Wasserleitungsweg wieder Richtung Marienbrücke.
an der Pöllat entlang |
da oben ging's los |
Diesmal waren wir gegen 17 Uhr da. Aber auch jetzt hatte ich kein Glück auf die Marienbrücke zu kommen. Die Schlange war zwar kürzer als am Tag davor, aber wir hätten trotzdem mindestens eine halbe Stunde warten müssen. Und da wir schon 5 Stunden unterwegs waren, hatten wir keine Lust zum Anstehen. Also sind wir nach Hohenschwangau runtergelaufen. Und von dort noch eine Stunde zurück zum Stellplatz. Die letzte Stunde ist ganz schön schwergefallen. Wir hätten vielleicht doch mit dem Bus zurückfahren sollen. Egal, es war auf jeden Fall eine sehr schöne Wanderung.
Kommentare