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Der Berg ruft

Für Dienstag hatten wir eine Bergtour geplant. Da hieß es morgens flott fertig werden, damit wir den Bus erwischen und nicht zu spät am Tegelberg sind. Hat gut funktioniert. Es hat dann doch noch etwas gedauert, bis wir am Berg waren, da es eine Warteschlange an der Kasse gab. Und natürlich vor der Gondel. Aber viel Zeit haben wir nicht verloren. 

Das einzige Problem, dass wir hatten, war am Berg den richtigen Weg zu finden. Ganz oben hätte die Beschilderung besser sein können. Immer wieder faszinierend ist, dass man, sobald man nur 300 m von der Masse weg ist, in absoluter Ruhe steht. Genau das liebe ich an den Bergen. Die Einsamkeit und die Ruhe. Herrlich. So ging es von der Bergstation Tegelberg über den Ahornsattel zur Jägerhütte

Von dort über die Bleckenau und den Wasserleitungsweg wieder Richtung Marienbrücke

an der Pöllat entlang
da oben ging's los

Diesmal waren wir gegen 17 Uhr da. Aber auch jetzt hatte ich kein Glück auf die Marienbrücke zu kommen. Die Schlange war zwar kürzer als am Tag davor, aber wir hätten trotzdem mindestens eine halbe Stunde warten müssen. Und da wir schon 5 Stunden unterwegs waren, hatten wir keine Lust zum Anstehen. Also sind wir nach Hohenschwangau runtergelaufen. Und von dort noch eine Stunde zurück zum Stellplatz. Die letzte Stunde ist ganz schön schwergefallen. Wir hätten vielleicht doch mit dem Bus zurückfahren sollen. Egal, es war auf jeden Fall eine sehr schöne Wanderung.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.