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es ist vollbracht

Nicht nur, dass ich das Layout meines Blogs (endlich) umgestellt habe. Gestern habe ich auch die 1000 Laufkilometer "voll" gemacht. Eigentlich wollte ich das schon im April schaffen, aber ich bin auch so zufrieden. Und irgendwie im Soll. Außerdem habe ich mich am Samstag für Biel angemeldet. So wie ein Marathonläufer einmal in New York laufen sollte - ich war schon zweimal dort und bestimmt nicht zum letzten Mal, so sollte ein Ultraläufer einmal nach Biel. "Irgendwann musst du nach Biel" heißt ein Buchtitel, ich kenne das Buch nicht, aber ich kann jetzt schon sagen: "Ich fahre diese Jahr nach Biel."
Im Moment habe ich aber ganz andere Sorgen. RENNSTEIG!!! Das Training dafür war gut, mittlerweile habe ich die Laufumfänge wieder reduziert. Sonntag in einer Woche laufe ich noch den Würzburgmarathon als langen Trainingslauf. Geplant habe ich da ein 7 min/Km Schnitt. Auch in Hinsicht auf Biel. Die üblichen Wehwehchen fangen an. Seit Montag habe ich Knieschmerzen; vor allem beim Bergabaufen. Naja, wird wieder!

Und angeblich ist der Supermarathon beim Rennsteig nicht so anstrengend wie der Alb-Marathon in Schwäbisch Gmünd. Und da bin ich gut durchgekommen. Nein, was mir mehr Sorgen als alles andere bereitet ist die Logistik. Wie komme ich hin? Wo schlafe ich? Wie mache ich das mit dem Transfer? Auto beim Start und dort schlafen? Oder Auto am Ziel und wo schlafen? Erst nachts hinfahren? Im Moment fühle ich mich total hilflos!! Wie macht ihr, die erfahrenen Rennsteigläufer, das?
Und sonst? Am Montag habe ich seit langem mal wieder einen Tempolauf gemacht. Wie immer total ungeplant. Ich war noch platt von den zwei langen Laufeinheiten am Freitag und Samstag und wollte ganz locker an der Pegnitz entlang laufen. Locker war das schon, aber auch schnell. Aber ich habe mich, bis auf die beginnenden Knieschmerzen, gut gefühlt. Dienstag habe ich dann nichts gemacht und gestern einen 90 minütigen, langsamen Hügellauf. Heute will ich Radfahren und morgen und am Sonntag noch mal je ca. 15 Km laufen.
Außerdem werde ich noch am Blog rumbasteln. Die Schrift ist ein bisschen klein. Blogs, die ich lese, will ich noch hinzufügen und, und, und.

Kommentare

MDJogger hat gesagt…
Super, Gratulation zu dieser Entscheidung. Werner Sonntag hat dieses legendaere Buch einst geschrieben, siehe auch www.laufreport.de
Wenn ich nach D zurueckkehre, werde ich auch Biel wieder laufen, war eine wirklich geile Sache.
Ganz liebe Gruesse
Marco
Jörg hat gesagt…
Man hast du schon viele km. Ich bin erst bei 800 km.
Zur Logistik hätte ich zwei Ideen. Entweder du schläfst in Arnstadt z.B. 500 m von mir hier www.hotel-anders.de .
Ich nehme dich früh mit nach Eisenach und nach der Party (unbedingt!!) wieder zurück. Oder du schläfst beim Gunter in der Nähen von Eisenach: http://islandpferdehof-domaene.de/pages/rennsteiglauf-2011.php

Jörg
Jörg hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Alpbach- und Reichenbachfall

Heute war es sehr heiß. Wir haben es ruhig angehen lassen und sind erstmal mit der Gondel auf den Hasliberg nach Reuti gefahren. Bis dahin ist es in der Gästekarte enthalten und wir wollten die Alpbachschlucht gehen. Was wir nicht wussten, diese kann man nur über einen Klettersteig von unten begehen. Nichts für mich. Wolfgang ist das Stück gegangen, auf dem man auch wieder zurück gehen konnte. Danach sind wir noch zum Reichenbachfall .