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Riva del Garda

Letzte Station eines fast dreiwöchigen Urlaubs. Drei Wochen Wohnmobil, drei Wochen Freiheit, weil man nichts gebucht hat. Das nächste Ziel haben wir immer erst gesucht, wenn wir wußten, wann wir weiterfahren. Sehr entspannt, spontan und wunderschön so zu reisen. So sind wir von Verona nochmal Richtung Gardasee gefahren. Und da wir auf der Hinfahrt im Süden waren, haben wir auf dem Rückweg den Stopp im Norden eingelegt, Riva del GardaCamping Bavaria - ganz passend - sollte unser Stellplatz werden. Mit 30 € nicht ganz billig für die Nebensaison. Aber ruhig und schattig. Mit direktem Zugang zum See. Das kostet halt. Sehr freundliches Personal, die Sanitäranlagen sauber. Den ersten Tag sind wir zu Fuß durch die Gassen von Riva. Am Abend haben wir uns dann noch einen Roller für den nächsten Tag gemietet. Der ursprüngliche Plan, mit dem Schiff den Gardasee erkunden, ist in der Nachsaison schwierig. Und nachdem wir die Tage gerne ruhig angehen lassen, für uns gar nicht machbar, da das Schiff für uns viel zu früh ging. Da macht ein Roller die Sache schon viel flexibler. Zum Gück hatten wir nicht nur unsere Helme dabei, sondern auch unsere Handschuhe. Denn ohne Handschuhe wäre Rollerfahren zum Horrortrip geworden. Ich wollte endlich mal der Ledrosee sehen. Den haben wir mal wieder eingekreist. Wie so vieles in diesem Urlaub. Und oben in den Bergen war es lausig kalt. Da half selbst die heiße Schokolade nichts, die wir am Ledrosee getrunken haben. Auf der Rückfahrt habe ich so gefroren, dass mein Bein gar nicht zu zittern aufgehört hat. Dann ging's aber in die Sonne. Nach Malcesine. Erst ein bisschen am See sitzen und genießen und dann ins Städtchen und am "Hafen" bei einem Glas Aperol Sprizz die Sonne und das Treiben genießen. Einfach den Urlaub langsam ausklingen lassen.

erster Blick auf den Gardasee
gleich am Campingplatz

Riva
"unser" Roller
am Ledrosee
wieder am Gardasee
Malcesine
Über Nacht hat es dann zu regnen begonnen. So ist uns die Heimreise nicht ganz so schwer gefallen. Ein toller Urlaub ging zu Ende. Mit vielen Eindrücken. Was wir unbedingt brauchen ist ein Wohnmobiltagebuch. Um zu wissen wo wir waren, gearde auf welchen Stellplätzen, ob gut oder schlecht. Aber auch um zu wissen, wo, was, wie viel gekostet hat. Ob Stellplatz, Roller, Fähre etc. Das haben wir bei ganz vielen anderen Wohnmobilfahrern gesehen und aus so manchem Tagebuch wertvolle Tipps erhalten. Und wie bei unseren letzten Reisen haben wir auch viele interessante Menschen kennengelernt.

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