Letzte Woche war ich 2 Tage in Oberhof zum Biathlon-Weltcup. Mein Weihnachtsgeschenk. Neben den Wettkämpfen ist das eine riesengroße Apres-Skiparty. Am Fernseher sieht man viel mehr, aber das Flair live dabei zu sein, ist schon etwas anderes. Da passiert soviel drum rum, ich wusste gar nicht wo ich zuerst hinschauen sollte.
Das Wetter hat am Mittwoch noch gepasst. Die Büsche und Bäume waren herrlich vereist und bei Temperaturen um die 0° war man nicht komplett durchgefroren.
Auch die Sicht war am Mittwoch bei der Damen-Staffel noch sehr gut, mein Platz mit Sicht auf Start- und Wechselzone und den Schießstand und auf die Interviewzone.
Am Donnerstag, Herren-Staffel, war es mit der guten Sicht vorbei.
Nebel, so dicht, dass das Rennen zweimal verschoben wurde. Teilweise konnte man nicht mal die große Videoleinwand erkennen. Und während des Wettkampfs hat es dann auch noch geregnet. Das alles hat die Stimmung auf den Tribünen aber nicht getrübt.
Es waren zwei tolle Tage und ich werde wohl nicht das letzte Mal bei einer Biathlonveranstaltung gewesen sein. Nächstes Jahr dann vielleicht mal in Ruhpolding. Da soll das Wetter immer besser sein. Oberhof ist bekannt dafür, dass zum Biathlon-Weltcup das Wetter schlecht ist.
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