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Es werden Posts vom Juli, 2012 angezeigt.

Von Schokolade, vom Pinkeln und Welt retten

Schon 2009 habe ich einen Post geschrieben, das Läufer den Regenwald retten . Es ging in em Artikel unter anderem darum, das Läufer vor Wettkämpfen in die Büsche gehen bzw. aufs Dixiklo und somit keine Trinkwasser zum Spülen verbrauchen. Eine große Brauerei wirbt damit, dass wir den Regenwald retten, wenn wir ihr Bier trinken. Ich bekam vor ein paar Wochen diese Tafel Schokolade zum Testen zugeschickt. Auch mit dem Genuss der Schokolade kann ich jetzt die Welt retten. Lest selbst: Und beim Laufen kam mir so, dass ich ja der perfekte Regenwaldretter bin. Gut ich trinke nicht das Bier dieser großen Brauerei. ABER: 1. Ich esse diese Tafel Schokolade, für die ja auch schon ein Baum gepflanzt wurde. Dadurch nehme ich extrem viele Kalorien zu mir, die ich 2. wieder weglaufen muss. Ab und an muss ich beim Laufen in die Büsche. Das bedeutet, dass ich kein Trinkwasser vergeude, weil ich keine Toilettenspülung benutzen muss. Ich bin so gut! Und jetzt geh ich m

Der Duft der Nacht

Nicht nur ganz früh am Morgen ist es schön, unterwegs zu sein. Nein, gestern bin ich mit meinem Cabrio offen durch die Nacht gefahren. Es war wunderschön. Fasziniert haben mich vor allem die Gerüche, die man tagsüber gar nicht so wahr nimmt. Es hat nach Wald gerochen, nach Heu, nach feuchter Wiese. In den Dörfern dann nach Essen, Gegrilltem. Ist man Nachts offener dafür? Tagsüber fallen mir nur extreme Gerüche auf. Sportlich ist diese Woche eher ruhig. Es ist mir zu heiß und rechte Lust habe ich im Moment auch nicht zum Laufen. Am Montag ging es zwar mit dem Temperaturen noch, dafür fiel mir das Laufen sehr schwer. Am Dienstag war das Laufen wieder einfacher, dafür habe ich mit der Hitze gekämpft. Heute möchte ich Radfahren, aber es ist sehr heiß. da weiß ich noch nicht, ob ich mich aufraffen kann. Morgen habe ich Urlaub. Da möchte ich gleich morgens laufen, die Kühle ausnutzen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich so früh rauskomme, wie ich das möchte. Wobei es schön ist in

Frauenlauf Nürnberg: Einfach Perfekt

Das Laufen stand beim Frauenlauf in Nürnberg nicht im Vordergrund sondern der Spass und das Miteinander. Es war ein rosafarbener Wurm, der sich da um den Dutzenteich schlängelte.    Vor dem Start wurden dann auch noch rosa Luftballons in den Himmel geschickt. Manche blieben zwar im Baum hängen, aber beeindruckend war es trotzdem. Danach ging es los. Ohne Hektik, ganz entspannt, ohne Wettkampfcharakter.  Manch Eine lief in Pumps und Jeans. Egal, sie war dabei. Klar, dass der Laufclub 21 auch vor Ort war. Hier Micha und Susi. Und Ehrensache, dass wir in unserem Laufclubshirt liefen.  Was soll ich sagen, es war ein perfekt organisierter Tag für Frauen. Und auch ich war perfekt gekleidet. Ich habe extra die rosa Laufschuhe angezogen. Einfach Perfekt - wie wir Frauen halt so sind. Bilder von der Messe findet ihr hier und hier die Bilder vom Lauf.

Keine Lust

Eigentlich wollte ich heute laufen, aber ich habe überhaupt keine Lust. Diese Woche konnte ich mich sowieso nur ganz schwer aufraffen. Aber das ist egal, das darf auch mal sein.  Morgen fahre ich zum Frauenlauf nach Nürnberg. Doch auch da steht nicht das Sportliche im Vordergrund. Ich freu mich drauf.

Ankatal: Ein Traillauf im Matsch

Manchmal frage ich mich ja schon, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe oder ob ich mir doch schon das Hirn rausgelaufen habe. Gerade heute habe ich mir beim Laufen wieder einmal diese Fragen gestellt. Warum? Ich glaube das Bild sagt alles, oder nicht? Ich wollte heute Nachmittag laufen. Vormittags hat es wieder einmal geschüttet wie aus Kübeln, aber als ich Feierabend hatte, war es bewölkt und trocken. Ich hatte die Laufsachen mit in die Arbeit genommen, um dort zu laufen. An der Pegnitz entlang.  Unterwegs kam mir in den Sinn, mal eine andere Strecke zu laufen. Ich konnte mich daran erinnern, das ich mal mit dem MTB das Ankatal gefahren bin. Und dort wollte ich laufen. Tolle Idee. Das Ankatal ist ein Trail: eng, Steine, Wurzeln und nach dem Regen ein Matschloch nach dem anderen. Ich musste höllisch aufpassen, nicht auszurutschen. Vom Ankatal aus bin ich nach Gerhelm , Münzinghof und ins Kipfental gelaufen. Von dort wieder Richtung Ankatal und dann zum Auto zurück.

Fußanalyse

Letzten Monat hatten wir in der Firma Gesundheitstage. Besonders hat mich da die Fußanalyse interessiert. Und daran vorallem die Laufschuhempfehlung. Ich bin ja eher der spontane Laufschuhkäufer. Ich schlüpfe in einen Schuh und wenn ich mich darin wohlfühle und er mir gefällt, gehört er mir. Gerade deshalb hat mich die Empfehlung interessiert. Das Ergebnis war überraschend. In jeder Hinsicht. Hier auf dem Bild seht ihr das Ergebnis.  Die erste Überraschung. Ich habe links einen Hohlfuß.  Sowas hat man seit der Geburt wurde mir gesagt. Komisch nur, dass ich vor 5 Jahre, als ich auf Reha war, noch keinen Hohlfuß hatte. Wiedergeburt?? Da mein linkes Bein etwas kürzer ist, denke ich, dass ich vielleicht nicht richtig gestanden bin. Aber darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf.  Nächste Überraschung: die Schuhgröße, 38. Ich trage 39, in 38 komme ich mit den Zehen vorne an. Und einen Laufschuh in dieser Größe zu kaufen, denke ich nicht mal

Sonne und Regen

Heute bin ich bei strahlendem Sonnenschein zu meinem Sonntagmorgenlauf gestartet. Doch schon nach kurzer Zeit war mir klar, dass ich nicht trocken bleibe. Nach 60 Minuten, zum Glück im Wald, war es dann soweit. Starkregen! 10 Minuten habe ich mich untergestellt, dann wurde der Regen weniger und ich bin weitergelaufen. Half ja nichts, ich musste ja zurück. Gerade heute hatte ich mich zu einem Traillauf aufgemacht. Nach dem Regen waren die Wege matschig und voller Pfützen. Spass gemacht hat es mir trotzdem. Denn wie sagt der optimistische Läufer: Ich laufe nicht im Regen, ich dusche unter der Wolke.  K urz bevor ich zu Hause war, kam die Sonne wieder raus. Also bin ich an der frischen Luft auch wieder getrocknet.

Kilometer Spiele

Am Mittwoch habe ich die 1400 Laufkilometer vollgemacht. Letztes Jahr hatte ich zur gleichen Zeit schon deutlich mehr, aber diese Jahr will ich das Laufen ja ein bißchen lockerer angehen. Manchmal gelingt es mir auch schon. Auch habe ich die 1000 Radkilometer am Donnerstag erreicht.

Mein Laufwetter

15°, leichter Niesel, ich find es toll. Aber nur wenn ich laufe. Ansonsten hätte ich auch lieber 30° und Sonne. Schließlich haben wir Juli, d.h. Sommer. Aber der macht gerade Urlaub.  Wie so oft in letzter Zeit, hatte ich auch heute keine Lust zu laufen. Aber wie so oft in letzter Zeit, habe ich mich auch heute aufgerafft, um wenigestens eine halbe Stunde oder 5 km zu laufen. Und wie so oft in letzter Zeit wurde es länger und weiter. Aber heute war es besonders schön. Losgelaufen bin ich bei Sonne und 22°. Schwergefallen ist es mir, schwarze Wolken kreisten. Dann kam auf einmal Wind von vorne, klar, der hat das Ganze wunderbar gekühlt, so dass mir das Laufen leichter gefallen ist. Und nach einer Stunde, also nach 10 Km, war der Wind weg und es hat genieselt. Herrlich. Kühl. Da konnte ich richtig schön laufen und sogar bergauf Tempo machen. Das geht bei Hitze gar nicht, da wird jeder Berg zum Mont Blanc . Wenn es kühl ist, sind die Berge einfach nicht da. Ich war zwar nass als ich da

Himmelsspiele

Gestern und heute morgen auf dem Weg ind die Arbeit war der Himmel wieder besonders schön. Es hat sich schon morgens angedeutet, dass es ein wunderschöner Tag wird. UInd so war es auch. Die Wolken sind zwar den ganzen Tag nicht komplett verschwunden, aber gerade das fand ich schön. Auch beim Laufen. Gerade die Wolken vor der Sonne, habe das Laufen angenehm gemacht. Und ein leichter Wind ging auch. Allerdings sind mir die 15 Km schwer gefallen. Nun gut, schließlich bin ich auch seit Freitag sportlich unterwegs gewesen, ohne Pause. Insgesamt knapp 70 Km gelaufen und 30 Km auf dem MTB. Heute morgen war der Himmel bedeckt, aber so langsam setzt sich doch die Sonne durch. Vielleicht wird es ja gar nicht so schlecht, wie gemeldet. Ich lass mich überraschen. Heute ist sowieso ein Ruhetag geplant. Aber wenn ich am Balkon lesen kann, bin ich auch nicht böse.

Sonntagmorgenlauf

Heute war ich schon um 8:15 Uhr unterwegs. Wenn ich schon mal die Frische des Morgens ausnützen kann. Es war herrlich, 16° und eine Ruhe ... zum Genießen. 18 Km war ich unterwegs. In Gedanken immer bei meinen Freunden, die heute beim Challenge in Roth starten. Ich habe lange überlegt hinzufahren, so wie all die Jahre vorher. Aber ich brauche einfach mal ein ruhiges Wochenende. Und einen Livestream gibt es ja auch.

eine ganz ruhige Woche

Von meiner Steigerwaldtour habe ich mich gut erholt. Am Dienstag fiel mir das Laufen zwar noch schwer, aber war ich 90 Minuten unterwegs. Am Donnerstag hat mich dann ein Gewitter und Starkregen vom Laufen abgehalten.  Am Freitag war es dann wieder schwül-heiß und ich hatte überhaupt kein Lust zu Laufen. Trotzdem habe ich die Laufschuhe angezogen, um wenigstens eine halbe Stunde zu laufen. Aber wie es immer so ist, wenn ich unterwegs bin ... im Wald war es gar nicht so schlimm. Außerdem war ich richtig schnell unterwegs. Und Zeit hatte ich auch. So wurde aus einer halben Stunde 1:50 h und 19 Km. Hat richtig Spass gemacht, trotz Hitze.  Heute war dann wieder Radfahren angesagt: 40 Km, eher gemütlich. Dazwischen habe ich mir ein Eis gegönnt. Morgen dann mein Sonntagmorgenlauf. Vielleicht habe ich ja Glück und es ist vormittags kühl und nicht schwül. Und nachmittag will ich dann zum Münzing Hof mit dem Rad. Dort ist Tag der offenen Tür. Da hab ich mich auf ein Wochenende ohne Termi

Steigerwald Panoramaweg: eine Tour mit Hindernissen

Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu aber später mehr. Wahrscheinlich haben wir das heißeste Wochenende erwischt, um diese Tour zu starten. Aber so ist es nun halt mal. Schon am Freitag morgen war es schwül warm. Aber zu Beginn der Tour war es noch recht flach. Wir mussten schließlich ersteinmal mit dem Rad nach Bad Windsheim kommen. Gestrartet sind wir in Weisendorf , wo wir das Auto abegstellt hatten. Von dort ging es auf dem Aischtalradweg nach Bad Windsheim . Dort beginnt im Kurpark der Steigerwald Panoramaweg . Dieser Wegweiser hat uns übers Wochenende begleitet. Manchmal war es auch aufgemalt. Mich hat es immer an die Rennsteigmarkierung erinnert und das grüne S stand bei mir für Supermarathon . Es war auch einer. Schließlich sind wir in 3 Tage 276,5 Km gefahren ...   ... haben 3425 Höhenmeter in 18:25 h bewältigt. Dazwischen hatten wir bis zu 41°, aber auch strömenden Regen und Wind. Das Höhenprofil schaut schlimmer aus als es war. Wenn man bedenkt, dass d