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Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

Dann halt ein Winterlauf

Erst einmal danke für die aufmunternden Kommentare. Es hat einfach die Vernunft gesiegt, so sehr ich mich auf den Lauf gefreut habe. Wer weiß, warum es nicht sein sollte. Alles hat meistens einen Grund. Ich habe aber deshalb keinen Frust geschoben und bin in die Winterlandschaft eingetaucht. Auch wenn es teilweise entwas anstrengend war, weil keine Spuren im Schnnee waren. Und dann war er doch knöcheltief. Leider konnte ich die ursprünglich geplante Strecke nicht laufen, aber frau ist ja flexibel. So habe ich heute halt auch gleich noch ein bißchen Krafttraining beim Laufen gemacht. Und Spass hatte ich auch dabei.

Dann halt nicht

meine Spuren im Schnee um 5:45 Uhr Mit Rodgau habe ich einfach kein Glück. Als ich heute morgen zum Fenster rausgeschaut habe, hat es geschneit. Früher als geplant bin ich dann los. Ich wollte mich um 6:45 Uhr mit Lauffreunden treffen, um dann mit ihnen weiterzufahren. Für die ersten 30 Kilometer habe ich ein 45 Minuten gebraucht. Teilweise mit 30 km/h hinter dem Schneepflug. Und das auf der Autobahn. Den Treffpunkt zur vereinbarten Zeit zu erreichen, war nicht möglich, da im weiteren Verlauf auch noch ein Unfall gemeldet war.  Ich habe lange mit mir gekämpft. Aber die Vernunft hat dann doch gesiegt. Ich habe von unterwegs meinen Laufkollegen abgesagt. Es war die Sache einfach nicht wert. Wenn es schon bei uns so schneit, wie schaut es dann im Spessart aus. Und ob wir überhaupt pünktlich ankommen. Die Startunterlagen muss man ja auch noch vorher abholen. Ich war froh als ich wieder zu Hause war. Ich werde das Beste aus diesem Tag machen. Wenn schon keine 50 km in Rodgau , dann weni

Warum ist das so?

Post 500: Der Wahnsinn. Allerdings hat die Überschrift nichts damit zu tun. Mich beschäftigt im Moment vielmehr eine ganz andere Frage: Warum bin ich nach einer Tempoeinheit nicht so müde und spüre nicht so sehr meine Beine wie nach einem langsamen Lauf? Dazu muss ich aber erklären, dass meine Tempoeinheiten genau so lang sind wie langsame Läufe und Tempoeinheiten bei mir absolut nicht geplant sind. Ich laufe in der Regel 14 - 16 Km. Außerdem trainiere ich in sehr hügeligem Gelände, auf Wald- Feld- und Wiesenwegen, Schotterstraßen, Wurzeltrails und Asphalt. Hängt von der Strecke ab. Also schon auch mal matschig. Doch auch bergauf  und untergrundunabhängig ist das Tempo im Moment kein Problem. Ich habe noch nie nach einem Trainingsplan trainiert, dazu habe ich nach 25 Jahren leistungsmäßigem Handball auch gar keine Lust. Ich laufe, weil ich das will, höre auf meinen Körper und kenne ihn. Wenn es nicht schnell geht, ist das halt so. Und das die letzte 8 Trainingseinheiten im 10 Km-Wettka

Hochwasser

 Gestern konnte mich nur das Hochwasser stoppen. Seit Mittwoch bin ich nicht mehr gelaufen. Teils aus Zeitmangel, am Wochenende aber auch, weil ich keine Lust hatte bei Schneematsch bzw. extremem Regen zu laufen. Und da ich dieses Jahr ja das Laufen entspannter angehen will, war das eine gute Übung. Auch wenn sie extrem schwer gefallen ist. Aber ich bin auf einem guten Weg. Meine Gedanken drehen sich nicht mehr nur um Laufkilometer und wann ich wieder laufen gehe. Gestern nach der Arbeit lief ich wieder einmal im Pegnitztal und habe sogar an meine Handy gedacht, um Bilder zu machen. Auf dem linken Bild sieht man die Pegnitz , die normalerweise einen Meter unter dem Rad- bzw. meinem Laufweg ist. Noch ein bißchen mehr Regen und ein Laufen ist nicht mehr möglich. Doch schon nach 3,5 Km stoppte mich dann dieser Teich (Bild rechts). Auch über die Wiese war kein Umrunden möglich, denn auch die war patschnass. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die noch belaufbare Strecke hin- und her

Tempo

Von Montag bis gestern traumhaftes Laufwetter. Sonne pur, aber kalt, was will ich mehr. Und seltten aheb ich mich so gut beim Laufen gefühlt wie in dieser Woche. Obwohl ich mir ja für dieses Jahr vorgenommen habe, das Laufen nicht mehr ganz so verbissen zu sehen und nicht immer nur auf die Kilometer zu schauen - die letzten drei Tage war es dann doch wieder so. Aber bei dem Laufwetter!! Und den Turbo hatte ich auch noch gezündet. Nach dem flotten Lauf am Montag habe ich am Dienstag die bergige Variante gewählt habe. Trotzdem habe für 15,5 Km nur 87 Minuten gebraucht. Und auch gestern bin ich die 14,6 Km mit einigen Hügeln mit einem Schnitt von 5:30 Minuten gelaufen. Warum ich im Moment so schnell bin weiß ich nicht, es ist auch egal. Am Montag dachte ich noch es liegt an meinem superfaulen Sonntag. Aber selbst nach zwei schnellen und schweren Läufen noch einen dritten rauszaubern? Wie gesagt, es ist egal. Ich habe mich gefreut, das es gut läuft, das ich noch schnell laufen kann. Und ic

Wochenstart ...

... oder einfach: Es geht noch! Nachdem ich am Sonntag einen Extremcouchingtag gemacht habe, ja ich steh dazu:. Super Wetter und alles waren unterwegs und ich habe das Sportprogramm im Fernsehen genossen. Habe ich einfach mal gebraucht. Also: Nachdem ich am Sonntag also einen Extremcouchingtag gemacht habe, war gestern wieder laufen angesagt. So rechte Lust hatte ich nicht, aber die Sonne wollte ich schon ausnutzen und wenigestens eine Stunde laufen. Das loslaufen viel mir schwer und schon am ersten Hübbel - der Autobahnbrücke - war ich schwer am Schnaufen. Als Strecke hatte ich mir eine Pendelstrecke so eben wie möglich vorgenommen. Nach zwei Kilometern habe ich dann mal einen Blick auf meinen Ciclomaster gewagt. Auf alles gefasst, aber nich auf das. Ich war superschnell unterwegs. Das Schnaufen kam also nicht vom Kaputtsein, sondern von der Geschwindigkeit. Die Strecke war wunderschön. Sonne, der Boden gefroren, manchmal noch schneebedeckt. Ich konnte mein ungewollt schnelles Tempo

Morgenlauf

So ein Morgenlauf ist nicht nur wunderschön, sondern tut auch gut. Über Nacht hat es leicht geschneit, so dass alles ein bisschen weiß war. Auch die Sonne hat sich gezeigt. Und morgens um halb neun ist es noch ganz ruhig. Nur ich und die Natur. So habe ich mich gefühlt. Leider hatte ich keinen Foto dabei. Nach einer Stunde war ich wieder zu hause und habe mir das Frühstück schmecken lassen.

Laufschuhe

Viki fragt im Kommentar, nach welchen Kriterien ich meine Laufschuhe aussuche. Ganz ehrlich: Ich habe keine Kriterien. Oder doch? Wenn ich einen Laufschuh probiere, muss ich mich drin wohlfühlen. Weiße Laufschuhe finde ich schrecklich. Die werden doch eh dreckig. Meine sind grundsätzlich bunt. Ich liebe die Marke Adidas - allerdings bekomme ich da auch Prozente. Im Moment laufe ich am liebsten Trailschuhe. Ich achte weder auf Gewicht, noch auf die Dämpfung. So wie ich mich drin wohlfühlen muss, so müssen mir die Schuhe auch gefallen. Farblich und preislich. Sichtlich habe ich doch Kriterien.

Mein neuer Laufpartner

Es ist soweit: ein neues Jahr, ein neues Paar Schuhe. Aber es wird nicht das einzige neue Paar Laufschuhe in diesem Jahr bleiben. Ich habe zwei Paar, die ich gar nicht mehr laufen. Die sind so abgelaufen, dass ich beim Stehen schon krumm stehe und beim Laufen Knieschmerzen bekomme. Für mich immer ein Zeichen für ein neues Paar. Diese hier waren ein Spontankauf. Die Farbe hat mir gefallen. Kurz vorher hatte ich mich zum Hamburgmarathon angemeldet. Und warum sollte ich mir für den Marathon nicht neue Laufschuhe gönnen. Ab sofort werde ich sie einlaufen. Mal schaun, welche Laufschuhe noch in meinem Regal landen. Am Dienstag schien die Sonne und es war frühlingshaft warm. Eigentlich wollte ich nur eine kleine Runde drehen, aber es war so schön, dass ich einfach  nicht mit dem Laufen aufhören konnte. So wurden es über 16 Km in 96 Minuten. Nicht schnell, aber schön!

Ruhe ...

... nach dem Sturm. Das hat gutgetan! Seit Mittwoch bin ich nicht mehr gelaufen. Am Mittwoch hatte ich extrem schwere Beine und bin anstatt geplanter 16 Km "nur" 12,5 Km gelaufen. Ich glaube es lag am Silvesterlauf. Diese kurzen, schnellen Läufe bin ich nicht mehr gewohnt. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ultramarathons laufen ist wirklich entspannter als das Gehetze bei 10 Km Läufen Und trotzdem werde ich es immer mal wieder versuchen. Allerdings werde ich danach nicht gleich wieder 90 Minuten laufen, wie ich das an Neujahr gemacht habe. Aber heute freue ich mich schon wieder aufs laufen. Aller Wehwehchen der letzten Woche sind weg. Was soll mich also noch zu Hause halten.

Klar ... Komisch

Klar ... heute war tolles Wetter, die Sonne hat endlich mal wieder geschienen. Das ich da nicht zu Hause sitzen kann ist logisch. Trotz schmerzen im Fuss, ich wollte es wenigstens probieren. Komisch ... das ich beim Laufen keine Schmerzen im Fuss habe. Auch jetzt, kurz nach dem Laufen, merke ich nichts. Mal schaun wie es morgen ist. Vielleicht war ich ja nur verspannt und das Laufen hat es gelockert. Ganz egal, es hat gut getan. Und wenn ich mal davon absehe, dass ich die Berge hochgeschlichen bin, wenn es eben war, war ich doch recht flott unterwegs.

Das fängt ja gut an ...

 ... das neue Jahr. Ich hoffe, ihr seid alle gut rübergekommen. Wie fast jedes Jahr bin ich auch gleich in das neue Laufjahr gelaufen. Mit einem langsamen Lauf durch den verregneten Wald  bei Temperaturen wie im Frühling. Was mir nicht gefällt ist mein Fuss. Schon nach dem Silvesterlauf hatte ich beim Gehen leichte Schmerzen. Allerdings waren die am Sonntag wieder weg. Und auch beim Laufen habe ich nichts gespürt. Aber heute morgen. Ich kann fast nicht Abrollen beim gehen. Na mal schaun. Heute wollte ich eh nicht laufen. Und da ich mir vorgenommen habe, dieses Jahr nicht von der Hatz auf Trainingskilometer bestimmen zu lassen, kann ich ja gleich anfangen: Mit einer Ruhewoche! Vielleicht hilft's.